Mit der Gründung des Nationalmuseums in Belgrad wurde 1844 das Vorhaben in die Tat umgesetzt, durch die museumsgestützte Sammlung und Bewahrung historisch und kulturell bedeutsamer Inhalte, die Geschichte Serbiens zu dokumentieren und darzustellen. Heute gibt es rund 100 Museen in Serbien, von denen sich die Mehrheit in den denkmalgeschützten Kulturstätten selbst befinden.
Auch die Galerien Serbiens sind meist Teil anderer kultureller Institutionen wie Museen, Kulturzentren und Kunstverbänden oder bilden eigenständige Projekte, die durch Künstlergruppen und von Unternehmen umgesetzt werden. In den letzten Jahren steigt die Zahl moderner Multimedia-Galerien, welche die Ausstellungen einheimischer und ausländischer Alltags- sowie bildender Kunst beherbergen.